Wege im Umgang mit der Corona-Krise und Auswege

Seit einem Jahr frisst sich das Corona-Virus durch unser Leben, nistet sich in allen Ecken ein und versucht, uns ständig zu überlisten und hält uns arg in Schach. Es diktiert unser soziales, gesellschaftliches, wirtschaftliches und politisches Leben. Es bestimmt seit Monaten unseren Alltag und dabei haben wir im Sommer des vergangenen Jahres geglaubt, wir hätten das Virus im Griff, wir wären auf dem Weg, es endgültig zu besiegen.
Innerhalb eines Jahres haben sich nahezu 16 000 Menschen in unserem Land mit dem Virus infiziert und sind fast 400 von ihnen gestorben. Seit einem Jahr haben wir kein öffentliches Leben mehr, liegen Kultur, Handel, Gastronomie und viele andere Gewerbe am Boden, sind Schulen und
Kitas geschlossen. Seit über einem Jahr sind wir im Wettlauf mit dem Virus und der Zeit und haben unseren Vorsprung inzwischen verloren.
Besonders leiden Kinder, Jugendliche, alte und kranke Menschen. Für sie gilt es zuallererst Wege aus der Krise aufzuzeigen, um die soziale Isolation und Abschottung zu beenden. Denn wir wissen: Soziale Kontakte, das Miteinander und das Füreinander zeichnen ein menschenwürdiges Leben aus.
In dieser Situation und im Wissen um den langen Weg, der noch vor uns liegt, bedarf es einer klugen Strategie, um das Leben wieder zurückzuerobern, aber zugleich die Menschen weiter vor dem Virus zu schützen.

Wir danken allen, die uns durch diese Krise bringen und sich aufopferungsvoll kümmern, die Einschränkungen und
Verbote ertragen und dennoch nicht verzweifeln.

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