Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen "Rassenhygiene" - Die Linksfraktion besucht Alt Rehse

um Abschluß ihrer dreitägigen Sommerklausur informierte sich die Linksfraktion heute über die Geschehnisse der Jahre 1935 bis 1943 in Alt Rehse. Das kleine mecklenburgische Dorf in der Nähe von Neubrandenburg wurde von den Nationalsozialisten zu einer "Fortbildungsstätte" für Mediziner benutzt.

Zum Abschluß ihrer dreitägigen Sommerklausur informierte sich die Linksfraktion heute über die Geschehnisse der Jahre 1935 bis 1943 in Alt Rehse. Das kleine mecklenburgische Dorf in der Nähe von Neubrandenburg wurde von den Nationalsozialisten zu einer "Fortbildungsstätte" für Mediziner benutzt. Ziel war es, den Ärzten, Hebammen und Apothekern die nationalsozialistische Ideologie der "Rassehygiene" näher zu bringen, den hippokratischen Eid durch die menschenverachtende faschistische Ideologie zu untergraben und letzten Endes aus dem Selbstverständis der Mediziner zu verdrängen. Im Gedenken an die tausendfachen Opfer dieser "Gesundheitspolitik" legte die Linksfraktion am Gedenkstein in Alt Rehse einen Kranz nieder.

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