Investition in die Zukunft – eine bessere Betreuungsqualität in den Kitas des Landes

Zum Beschluss des neuen Kindertagesförderungsgesetzes (KiföG) erklärt die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Jeannine Rösler

„Die Änderungen im KiföG markieren einen wesentlichen Fortschritt in der Qualität der frühkindlichen Bildung und Betreuung. Unsere Kinder sind die Zukunft. Das ist keine Floskel. Es ist für uns Herzensangelegenheit, ihnen die besten Startbedingungen zu bieten. Deshalb setzen wir auf eine qualitativ hochwertige Betreuung, die zugleich flexibel genug ist, um auf die Bedürfnisse der Familien in unserem Bundesland zu reagieren.

Ein zentraler Punkt der Reform ist ein besseres Fachkraft-Kind-Verhältnis ab September 2024 für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Diese Änderung ermöglicht mehr individuelle Förderung, für die wir fast 12 Mio. Euro jährlich in die Hand nehmen. Darüber hinaus erweitern wir den Einsatz von Assistenzkräften, machen die Ausbildung für angehende Erzieherinnen und Erzieher attraktiver, für Kindertagespflegpersonen wird die Fort- und Weiterbildung erleichtert. Die Sprachförderung für Vier- bis Fünfjährige wird intensiviert, um eine solide Basis für deren schulische und persönliche Entwicklung zu legen. Hervorzuheben ist auch die Stärkung der Elternrechte. Eltern können sich künftig mehr an den Abläufen und der pädagogischen Konzeption der Einrichtungen beteiligen.

Insgesamt stellen wir mit dem neuen KiföG die Weichen für weitere Schritte in eine Zukunft, in der jedes Kind in unserem Bundesland die bestmögliche Förderung erhält.“