CDU-Fraktion verspritzt Gift – anstatt sachlich an Reformen mitzuwirken

Zur Pressemitteilung der CDU-Fraktion „Abschaffung der traditionellen Lehrerausbildung …“ erklärt die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Jeannine Rösler:  

„Anstatt im Nebel zu stochern bzw. ‚verdichtete Gerüchte‘ zu verbreiten, um damit Gift zu verspritzen, sollte sich die CDU an die Tatsachen halten. Der politisch motivierte Haudrauf-Kommentar zu einem Modell der ‚Einheitslehrkraft‘ dient lediglich dazu, ihrer Kampf-Rhetorik freien Lauf zu lassen. Während der CDU-Abgeordnete Torsten Renz die bestehende Form der Ausbildung als bewährtes System bezeichnet und auf Angst statt auf Fortschritt setzt, erkennt die Abgeordnete Katy Hoffmeister zumindest ‚unstrittig‘ Reformbedarf bei der Lehrkräfteausbildung.

Anstatt unsachlich über irgendwelche Gerüchte zu schwadronieren, sollte sich die CDU-Fraktion ehrlich mit dem vorliegenden Entwurf zur geplanten Reform des Lehrkräftebildungsgesetzes auseinandersetzen. Hier stehen mehr Qualität und Flexibilisierung im Vordergrund. Das ist schwarz auf weiß nachzulesen.

Mit ihrem Vorgehen schadet die CDU-Fraktion einer fachlichen und sachlichen Diskussion über notwendige Verbesserungen im Bildungssystem.“