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Landwirtschaftsbetriebe brauchen schnelle Unterstützung

Die Ablehnung des Dringlichkeitsantrages „Programm zur Vorsorge und Krisenbewältigung in der Agrarkrise M-V kurzfristig auflegen“ durch die Koalitionsfraktionen ist nach Ansicht des agrarpolitischen Sprechers der Linksfraktion, Prof. Dr. Fritz Tack, ein Schlag ins Gesicht der Landwirtinnen und Landwirte des Landes.

„Es ist richtig, dass schon einiges getan wird, um Betriebe zu unterstützen, aber dies reicht bei weitem nicht aus“, sagte Tack. „Die Unternehmen brauchen Hilfen, die sofort wirken.“ Die gesamtwirtschaftliche Lage in der Agrarwirtschaft verschlechtere sich dramatisch, Erzeugerpreise und Preise von Veredlungsprodukten hätten zum Teil ruinöse Tiefstände erreicht, gleichzeitig verschlechterten sich Absatzmöglichkeiten und Rahmenbedingungen.

Vor dem Hintergrund der gravierenden Probleme infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise sei es nicht zu akzeptieren, dass die Agrarwirtschaft in den Konjunkturprogrammen des Bundes und des Land bislang kaum Berücksichtigung fanden. „Die Landesregierung muss jetzt alle Möglichkeiten nutzen und auch nachdrücklich die Unterstützung des Bundes einfordern, damit die Strukturen des wichtigsten Wirtschaftszweiges nicht zusammenbrechen.“


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