Landeselternrat kritisiert zu Recht geplanten Entwurf der KiföG-Novelle

Nach Angaben der kinderpolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Marianne Linke, bestätigt die Stellungnahme des Landeselternrates zur geplanten KiföG-Novellierung voll und ganz die Kritik ihrer Fraktion am Gesetz der Landesregierung.

„Die Landesregierung setzt mit ihrem Entwurf die falschen Prioritäten. Die eingestellten Mittel reichen jedenfalls nicht aus, um die erforderliche Qualitätsverbesserung in den Kitas zu erreichen“, erklärte Frau Dr. Linke am Mittwoch. „Für eine teilweise Befreiungberufstätiger Eltern von Beiträgen im letzten Kindergartenjahr wurden die Mittel für die vorschulische Bildung aller Kinder um zwei Millionen Euro sowie die Mittel für die allgemeine Kindertagesbetreuung ebenfalls um zwei Millionen gekürzt.“

„Im Ergebnis dieser Kürzung mussten vielerorts die Elternbeiträge massiv erhöht werden und die vorschulische Bildung wird zur Bedeutungslosigkeit herabgewürdigt“, kritisiert Frau Dr. Linke.