Ilse kommt – Neuer Rufbus für Usedom
Zur Ausweitung des Rufbus-Angebots auf Usedom erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion, Henning Foerster:
„Mit Hilfe von Rufbussen werden auch abgelegene Orte in Mecklenburg-Vorpommern an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Sie werden telefonisch vorbestellt. Rot-Rot hatte im Koalitionsvertrag den flächendeckenden Ausbau vereinbart und setzt dieses Vorhaben seitdem schrittweise um. Die Etablierung des Rufbusses ‚Ilse‘ ab Januar 2026 auf der Insel Usedom ist daher folgerichtig. Gerade dort, wo teilweise größere Distanzen zwischen dem Wohnort einerseits und dem Arbeitsort, öffentlichen Einrichtungen, Arztpraxen oder Einkaufsmöglichkeiten andererseits zurückgelegt werden müssen, ist ein funktionierender Nahverkehr ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge.
Unser Ziel bleibt es, allen Menschen in allen Regionen des Landes ein akzeptables Angebot für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu unterbreiten. Der Rufbus ist dabei der Mosaikstein, der die letzte Meile anbindet, wenn Eisenbahn und Linienbus nicht ohne Weiteres erreichbar sind. Er stellt sicher, dass die Verkehrswende auch im ländlichen Raum eine Umsetzungsperspektive hat.“
