SPD- und CDU-Fraktion lassen Beschäftigte in der Landwirtschaft im Stich
Nach Ansicht des agrarpolitischen Sprechers der Linksfraktion, Prof. Dr. Fritz Tack, lassen die Regierungsfraktionen mit der Ablehnung des Antrags seiner Fraktion „Krisenfolgen für die Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern mildern“ die Landwirtinnen und Landwirte sowie die Beschäftigten in landwirtschaftlichen Betrieben, die in wirtschaftliche Existenznot geraten sind, im Stich.
„Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Landwirtschaft hart getroffen, und die Betriebe sind wegen rapide sinkender Erlöse und mangelndem Absatz zum Teil in ihrer Existenz bedroht, wobei die größten Belastungen noch bevorstehen“, erklärte Tack am Donnerstag. Deshalb sollte sich die Landesregierung auf Bundes- und europäischer Ebene dafür einsetzen, dass ein sozialpolitisches Agrarprogramm aufgelegt wird für Landwirte und Beschäftigte in landwirtschaftlichen Betrieben, die wegen der Krise aufgeben oder ihre Produktionsrichtung ändern müssen. „Damit könnten die Folgen gemildert und beispielsweise Qualifizierungen für neue Produktionsrichtungen gefördert werden“, sagte Tack. „Mit unserer Initiative wollen wir auch den Bauern den Rücken stärken, die in Brüssel für Unterstützung in der Krise protestieren.“
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