Pläne für Bombodrom ein für allemal ad acta legen!
Nachdem sich heute auch der Petitionsausschuss des Bundestages mehrheitlich gegen die militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide ausgesprochen hat, muss die Bundesregierung nach Ansicht des innenpolitischen Sprechers der Linksfraktion, Peter Ritter, nun ein für allemal die Pläne für das so genannte Bombodrom ad acta legen.
„Es gibt seit Jahren den parteiübergreifenden Protest gegen das Bombodrom, unzählige Demonstrationen der Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Region und darüber hinaus, Appelle und Briefe an die verantwortlichen Politiker und nicht zuletzt Gerichtsurteile, die eine militärische Nutzung untersagen“, sagte Herr Ritter am Mittwoch. „Nach dem politischen Signal aus dem Petitionsausschuss muss das Bundesverteidigungsministerium seine Hinhaltetaktik jetzt endgültig aufgeben – niemand braucht Plätze, wo man Krieg übt, nicht hier und nirgendwo“, betonte Ritter.
„Auch die erneute fraktionsübergreifende Aufforderung des Parlaments an die Bundesregierung, den Rechtsstreit zu beenden und die Pläne aufzugeben, ist zum wiederholten Mal ein deutliches Signal, dass das Bombodrom niemand will und braucht“, so Ritter.
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