Mehr Einheitlichkeit bei Corona-Regeln in der Kinder- und Jugendarbeit

Zu den aktuellen Corona-Regeln in der Kinder- und Jugendarbeit erklärt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Jacqueline Bernhardt:

„Corona hat die Menschen zutiefst verunsichert. Sie brauchen deshalb Klarheit, auch und gerade hinsichtlich der geltenden Regelungen. Das ist aktuell bei der Kinder- und Jugendarbeit in M-V nicht der Fall, wie die Seiten des Landesjugendringes M-V e.V.  zusammengefasst darstellen ().

Es sind einheitliche Regeln erforderlich, die auf Grundlage der Inzidenzwerte und des Ampelsystems Maßnahmen in der Kinder- und Jugendarbeit vorsehen. Natürlich ist es wichtig, dabei regionale Gegebenheiten zu berücksichtigen, wie die jeweiligen Inzidenzwerte und Abgrenzbarkeit von Infektionsherden. Nur so können sich staatliche Gebote und Verbote an den jeweiligen Gefahrenlagen in den Regionen orientieren und am Ende verhältnismäßig bleiben. Es ist aber beispielsweise nicht vermittelbar, wenn bei gleichen Inzidenzlagen der Kinder- und Jugendsport in Ludwigslust-Parchim untersagt, aber in Rostock erlaubt ist.“