Landesjagdgesetz wird Wild und Wald gerecht
Zum Gesetzentwurf der Landesregierung zur Novellierung des Landesjagdrechts erklärt der agrar-, forst- und jagdpolitische Sprecher der Linksfraktion, Dirk Bruhn:
„Die rot-rote Landesregierung hat sich vorgenommen, den Einsatz von Bleimunition bei der Jagd in Mecklenburg-Vorpommern zu minimieren und das Wildwirkungsmonitoring im Gesamtwald gesetzlich zu verankern. Darüber hinaus sollen Jagdgenossenschaften künftig das Jagdkataster kostenlos nutzen können.
Deshalb werden wir das Landesjagdgesetz modernisieren und den Erfordernissen der Zeit anpassen. Der Gesetzentwurf ist mit den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in einem langfristigen Diskussionsprozess abgestimmt. Heute liegt ein gelungener Kompromiss der gegenteiligen Interessen der Forstwirte und der Jäger vor. Das novellierte Landesjagdrecht ist neben dem Landeswaldgesetz darüber hinaus eine gute Grundlage für den dringend notwendigen Umbau unserer Wälder. Wir brauchen in Zeiten der Klimakrise stabile Wälder, und wir brauchen mehr davon.
Zusammenfassend gilt für uns weder ‚Wald vor Wild‘ noch ‚Wild vor Wald‘. Wir bringen vielmehr Wild und Wald in Einklang – in ein vernünftiges Miteinander.“
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