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Land muss sich den Problemen gehörloser und ertaubter Menschen stärker zuwenden

Zur Situation gehörloser und ertaubter Menschen im Land erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Steffi Pulz-Debler:

„Alle politischen Ebenen in Mecklenburg-Vorpommern müssen sich stärker als bisher den Lebenslagen gehörloser und ertaubter Menschen zuwenden. Etwa 9000 gehörlose, ertaubte oder schwerhörige Menschen leben in Mecklenburg-Vorpommern. Gehörlose und ertaubte Personen haben besonders große Probleme bei der Kommunikation mit ihrer Umwelt und im Alltag, wenn ihnen nicht die nötigen Hilfen zur Verfügung stehen. Ob im Kindergarten, in der Schule, bei der Berufsausbildung, im Berufsleben, ob bei öffentlichen Veranstaltungen oder im Privaten, immer brauchen diese Menschen Gebärdendolmetscherinnen bzw. -dolmetscher oder eine schriftliche Darstellung. Auch im Umgang mit den Behörden muss die Kommunikation gesichert sein.

Meine Fraktion sieht hier auf allen Ebenen Nachholbedarf. Das beginnt bei Pressekonferenzen der Landesregierung bis hin zu Gebärdensprachvideos bei Ministerien und Ämtern.

Es wird ein langer Weg bis wir die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention sicherstellen können, aber wir müssen diesen Weg konsequent gehen. Meine Fraktion setzt sich weiter dafür ein, dass Menschen mit Hörbeeinträchtigungen in Mecklenburg-Vorpommern aktiver am Leben teilhaben können.“


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