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Krise wird auch auf Arbeitsmarkt in M-V deutliche Spuren hinterlassen

Das Sinken der Zahl der Arbeitslosen im September darf nach Ansicht der arbeitsmarktpolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Regine Lück, nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Krise auch auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern deutliche Spuren hinterlassen wird. „Wenn die Tourismussaison vorüber ist, wenn Kurzarbeiterregelungen und Altersteilzeit auslaufen, wird die Arbeitslosigkeit leider wieder ansteigen“, erklärte Frau Lück am Mittwoch.

Das massive Herunterfahren der Mittel für eine aktive Arbeitsmarktpolitik, Lohndumping und prekäre Beschäftigung hätten bereits zu massiven Verwerfungen im sozialen Gefüge geführt, wie jüngst auch die Studie im Auftrag des Sozialministeriums gezeigt hat. „Die Landesregierung ist aufgefordert, sich im Bund dafür einzusetzen, dass weitere Verschlechterungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie für Erwerbslose verhindert werden“, sagte Frau Lück. So dürfe der Kündigungsschutz nicht weiter aufgeweicht und die Hartz-IV-Empfänger nicht noch schlechter gestellt werden.

„Zu den dringendsten Aufgaben gehört vielmehr, sich endlich für den flächendeckenden Mindestlohn stark zu machen und den Schutz der Menschen vor Armut auszubauen“, betonte Frau Lück.  Dazu gehöre u.a. die Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I zu verlängern und die Freibeträge beim Arbeitslosengeld II zu erhöhen.


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