Klimaschutz und Wiederherstellung intakter Moore hängen eng zusammen
Zur Meldung aus dem Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt „MoorFutures erhalten erneut Auszeichnung durch die Vereinten Nationen“ erklärt der agrarpolitische Sprecher der Linksfraktion, Dirk Bruhn:
„Ich freue mich, dass die MoorFutures des Kompetenzzentrums Ökowertpapiere als Top-10-Projekt der aktuellen UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgezeichnet wurden. Auch das macht deutlich, dass der Weg, den wir in Mecklenburg-Vorpommern eingeschlagen haben, der richtige ist.
Die entwässerten Moore sind die größten CO2-Emittenten in unserem Land. Deshalb müssen wir einen Zahn zulegen und schneller werden bei der Umwandlung entwässerter in intakte Moore. Dazu hat sich Rot-Rot verpflichtet, das setzen wir um. Wir werden dafür viel Geld in die Hand nehmen und zugleich eine ‚nasse Landwirtschaft‘ entwickeln und fördern.
Auch Moorschutz kann nur gelingen, wenn wir die Betriebe einbinden, die auf den betroffenen Flächen wirtschaften. Klimaschutz ist nicht zum Nulltarif zu haben. Dennoch müssen wir gleichzeitig dafür sorgen, dass Landwirte auf ihren Flächen Geld verdienen können, wenn sie eine moorschonende Landwirtschaft betreiben.“
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