Höchste Zeit für einheitliche Bezahlung für Lehrer in Ost und West
Der bildungspolitische Sprecher der Linksfraktion, Andreas Bluhm, unterstützt ausdrücklich die Forderung des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nach einer bundesweit einheitlichen Bezahlung der Lehrkräfte.
„Die Anpassung der Vergütungen in Ostdeutschland auf 100 Prozent des Niveaus der alten Bundesländer zum 1. Januar kommenden Jahres ist beschlossen und wird umgesetzt“, sagte Bluhm am Donnerstag. Allerdings berücksichtige diese Anpassung in keiner Weise die weiterhin sehr unterschiedlichen Gehaltseinstufungen. „Lehrkräfte in Mecklenburg-Vorpommern rangieren meist mindestens zwei Stufen unter den Besoldungsgruppen der westlichen Bundesländer, die Anpassung erfolgt somit auf erheblich niedrigerem Niveau“, so Bluhm. Beförderungen in höhere Gehaltgruppen seien in den letzten Jahren in Mecklenburg-Vorpommern nur in Ausnahmefällen vorgenommen worden.
„Will man die Einstellung junger Lehrkräfte forcieren sowie Abwerbung und Abwanderung stoppen, so ist eine gleiche Bezahlung die richtige Lösung“, betonte Bluhm. „Ein weiterer Vorteil wäre eine Gleichbehandlung innerhalb der Lehrerschaft, die vor allem jungen Lehrerinnen und Lehrern die Integration in die Kollegien erleichtern würde.“
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