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Bahn AG fährt Züge mit Preiserhöhungen weiter aufs Abstellgleis

Die Ankündigung des Bahnvorstandes, die Preise für Fahrkarten mit Inkrafttreten des neuen Fahrplans im Durchschnitt um 1,8 Prozent zu erhöhen, ist nach Ansicht der verkehrspolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Birgit Schwebs, unverständlich und inakzeptabel.

„Auch wenn die Bahn von moderaten Erhöhungen spricht, sie sind nicht vertretbar“, erklärte Frau Schwebs am Mittwoch. In den vergangenen Jahren habe die Bahn ihre Fahrpreisanhebungen immer mit den drastisch gestiegenen Energiekosten begründet. „Das deutliche Sinken der Energiepreise habe aufgrund langfristiger Verträge keine Auswirkungen, argumentiert die Bahn. Ich nenne das den Versuch, die Kunden für blöd zu verkaufen“, sagte Frau Schwebs. Offenbar sollen die Fahrgäste mal wieder die Verluste ausbaden, die die Bahn im Güterverkehr einfährt. „Und mit der neuen Bundesregierung wird  der Kurs Richtung Börse wieder kräftig forciert“, so Frau Schwebs.

Fahrpreiserhöhungen werden nach Ansicht von Frau Schwebs dazu führen, dass die Bahn nach Chaos und Schlamperei weiter Vertrauen und Kunden verliert. „Wenn die Kunden ohne erkennbaren Gegenwert schon wieder tiefer in die Tasche greifen sollen, dann steigen sie um – auf Auto und Flugzeug. Das ist ökologischer Wahnsinn. So fährt die Bahn AG ihre Züge weiter aufs Abstellgleis“, kritisiert Frau Schwebs.


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