Allen Beteiligten einen guten Schulstart unter normalen Bedingungen!

Jeannine RöslerPressemeldungen

Zum Beginn des neuen Schuljahrs am Montag erklärt die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Jeannine Rösler:

„Es ist gut, dass der Start ins neue Schuljahr für die Kinder und Jugendlichen wieder unter normalen Bedingungen, d.h. wie vor Ausbruch von Corona erfolgen kann. Für ein erfolgreiches Lehren und Lernen sind soziale Kontakte, das Miteinander, das gemeinsame Lernen und Spielen unerlässlich. Meine Fraktion wünscht allen Beteiligten einen guten, erfolgreichen Schulstart.

In den zurückliegenden zweieinhalb Jahren haben die Schülerinnen und Schüler unter den Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie besonders gelitten. Schulschließungen und Homeschooling haben zu physischen und psychischen   Belastungen und Problemen geführt, aber auch zum Teil erhebliche Bildungslücken mit sich gebracht. Es muss deshalb oberste Priorität haben, die Schulen und Kitas offenzuhalten. Da Corona noch nicht vorbei ist, steht auch der Bund in der Pflicht, in Abstimmung mit den Ländern für einen sicheren Schulbetrieb zu sorgen. In Mecklenburg-Vorpommern hat sich das kluge Phasenmodell bewährt. Wenn erforderlich, wird auch künftig nach diesem Handlungsrahmen verfahren.

Auch bei der sich zuspitzenden Energie- und Wärmekrise dürfen Kindergärten und Schulen nicht die Leidtragenden sein. Schließungen der Einrichtungen mangels Heizkapazitäten müssen unbedingt vermieden werden. Sonst hätten erneut Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien das Nachsehen. Die Folge wäre eine weitere Verschärfung sozialer und bildungspolitischer Ungerechtigkeiten. Das kann niemand wollen. Deshalb unterstützen wir alle Anstrengungen des Bildungsministeriums, in enger Abstimmung mit den Interessenvertretern von Schülern, Lehrkräften und Eltern, genau dies zu verhindern.“