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Beschäftigungsinitiativen für Langzeitarbeitslose sind Gebot der Stunde

Nach Auffassung des arbeitsmarktpolitischen Sprechers der Linksfraktion, Henning Foerster, ist der anhaltend hohe Anteil der Langzeitarbeitslosen, darunter viele ältere Arbeitslose, sowohl Ausdruck der in Größenordnungen weggebrochenen Mittel für die aktive Arbeitsmarktpolitik als auch der Untätigkeit der Landesregierung.

„Seit einem Jahr steigt die Zahl der älteren Arbeitslosen, aber die Landesregierung unternimmt nichts, um Beschäftigungsinitiativen auf den Weg zu bringen“, erklärte Foerster am Dienstag in Schwerin. Stattdessen werde die Verantwortung auf den Bund geschoben, wohl wissend, dass dieser die Mittel für eine aktive Arbeitsmarktpolitik massiv zusammengestrichen hat. Mit der alleinigen Fokussierung auf den ersten Arbeitsmarkt lässt man die Betroffenen im Regen stehen und nimmt ein Trägersterben bei den Beschäftigungsgesellschaften in Kauf.

„Leider haben auch viele Unternehmen offenbar noch nicht verstanden, dass ältere Beschäftigte ein Gewinn für sie sind und angesichts des sich weiter verstärkenden Fachkräftemangels auch Chancen in Qualifizierung und Fortbildung Langzeitarbeitsloser liegen“, so Foerster. „Appelle der Landesregierung, ältere Beschäftigte einzustellen, reichen allein jedoch nicht aus, vielmehr sollte sie die Unternehmen aktiv dabei unterstützen, das vorhandene Arbeitskräftepotenzial zu erschließen.“


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