Dr. Mignon Schwenke
Es ist schön bei uns. Die Natur ist unser Schatz und das muss auch so bleiben. Ich fühle mich als Anwältin von Natur und Umwelt und will mit dafür sorgen, dass es auch in Zukunft saubere Luft, sauberes Wasser und ein gesundes Klima gibt, damit es sich gut leben lässt. Auch das bedeutet
für mich soziale Gerechtigkeit. Die erneuerbaren Energien sind unser wichtigster Beitrag zum Klimaschutz. Das ist Solidarität mit denen, die nach uns kommen, und mit den am meisten vom Klimawandel betroffenen ärmsten Ländern der Erde. Es darf nicht mehr um das „Ob“, sondern nur noch um das „Wie“ der Energiewende gehen. Dafür brauchen wir einen Energiemix aus Sonne, Wind,
Biomasse, Geothermie und Wasser, aber auch sparsamsten Umgang mit Energie. Die Energiewende muss sozialer werden. Wer mit den Anlagen zu leben hat, muss einen direkten Nutzen davon haben. Auch die Kosten für die Energiewende sind solidarisch zu teilen und durch Förderung abzufangen.
Doch Energiewende ist mehr als Stromproduktion. Es braucht auch eine Wende im Wärme- und Verkehrsbereich. Von A nach B zu kommen, auch ohne eigenes Auto, ist in vielen Regionen nur an Schultagen möglich und nach 18.00 Uhr fast gar nicht mehr. Deshalb wollen wir den öffentlichen Verkehr in allen Landesteilen stärken. Mehr statt weniger Bahn ist unser Ziel, kombiniert mit dem ÖPNV, dem Radverkehr und anderen Alternativen. Die Mecklenburgische Südbahn muss wieder durchgängig fahren. Und die Bahnverbindung von Swinemünde bis Stralsund und weiter bis Barth muss gesichert bleiben. Projekte wie die Darßbahn und die südliche Bahnanbindung der Insel Usedom über die Peene sind notwendig, wenn wir dort den Verkehrsinfarkt verhindern wollen. Ansonsten bleiben die Touristen in staufreien Regionen.
Dr. Mignon Schwenkes Pressemeldungen
Nicht nur Strom ist Bestandteil der Energiewende
Zu den heute im Energieausschuss vorgestellten Energie- und CO2 -Bericht des Landes sowie Energiebericht für Landesbauten erklärt die energiepolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Mignon Schwenke: „Trotz eines wirtschaftlichen Wachstums in M-V sind die CO2- Emissionen in den letzten Jahren nicht weiter gestiegen. Grund dafür ist der Ausbau... Weiterlesen
Beim Bundesverkehrswegeplan bleibt die Schiene auf der Strecke
Zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Mignon Schwenke: „Es kommt nicht von ungefähr, wenn Bundesumweltministerin Barbara Hendricks moniert, dass im neuen Verkehrswegeplan wesentliche Umwelt-, Naturschutz- und Klimaschutzanforderungen nicht erfüllt sind. Lediglich 41 Prozent des... Weiterlesen
Bundesverkehrswegeplan: M-V abgehängt und fast vergessen
Zum Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans, wonach in den kommenden Jahren rund 700 Mio. Euro nach M-V fließen sollen, erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Mignon Schwenke: „Es ist eine Frage der Perspektive, ob es nun ein Erfolg oder Misserfolg ist, wenn gerade einmal 700 Millionen von einem dreistelligen... Weiterlesen
Reden im Landtag
MdL Dr. Mignon Schwenke - Debatte zur Regierungserklärung von Ministerpräsident Sellering
Anrede, Sie haben zu Recht betont, dass man in einer Regierungserklärung nicht alles erwähnen kann, was sich eine Koalition für fünf Jahre vornimmt. Aber die Koalitionsvereinbarung reicht als Antwort auch nicht aus. Es fehlt eine Gesamtstrategie – Zukunft aus eigener Kraft ist ein Losung, die alles und nichts bedeuten kann. Gerade ist die... Weiterlesen
MdL Dr. Mignon Schwenke - Umfassende Zusammenarbeit mit der Republik Polen auf dem Energiesektor - Einbringung
Fukushima hat uns entsetzt und wachgerüttelt: entsetzt hat uns der Anblick von vom Erdbeben und Tsunami zerstörten Ortschaften und explodierenden Atommeilern. Deutschland hat daraus die Schlussfolgerung gezogen, aus der Atomenergiegewinnung auszusteigen. Gerade weil diese Katastrophe in Japan kaum zu begreifen war und noch immer nicht ist, hatten... Weiterlesen
MdL Dr. Mignon Schwenke - Umfassende Zusammenarbeit mit der Republik Polen auf dem Energiesektor
Frau Präsidentin, meine Damen und Herren, Die Bemühungen im Vorfeld der heutigen Debatte um einen gemeinsamen Antrag der demokratischen Fraktionen sind gescheitert. Die Debatte erklärt warum: Die SPD ist zwar eigentlich dafür, aber sie will die Aufgabe lieber dem Bund überlassen. Bis zu einem gewissen Grade kann ich das nachvollziehen. Die... Weiterlesen
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